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Karin und Reinhard Bottländer

Karin Bottländer

„Schon als Kind habe ich Pferde geliebt und gerne Pferdebücher gelesen.

Als wir nach Dortmund umgezogen waren, begann eine Freundschaft mit einem Bauern, der einen Reiterhof hatte. Dort verkehrte ich oft und lernte auch das Reiten.

Eines Tages suchte ich meinen Mann in einer Kneipe auf, wo er an der Theke mit anderen knobelte. Ich fragte ihn, ob er etwas dagegen hätte, wenn ich ein Pferd kaufen würde. Er schaute nur kurz zu mir rüber, sagte: „Mach das“ und zockte weiter. Er hatte an eine Dekoration gedacht mit einem Schaukelpferd oder einer Porzellanfigur. Deshalb war er am nächsten Tag höchst erstaunt, als ich ihm Fidibus vorstellte, einen braunen Westfalen-Wallach. Da er nun Pferdebesitzer war, begann er auch zu reiten. Nach Fidibus folgten nacheinander sechs weitere Pferde bis zu Massimo, unserem jetzigen Prachtburschen.

Zwischenzeitlich hatte ich mich auch als Reitpädagogin ausbilden lassen. Jedes Jahr in den Sommerferien biete ich Kurse für Kinder an, die sehr gut besucht werden.

Mein Mann wollte nie ein Buch über Pferde schreiben. Davon gibt es genug, war seine Meinung. Doch mit Massimo änderte sich seine Meinung. Er ließ ihn selbst über sein interessantes Leben erzählen. Am Ende wurden es zwei Bücher, bei denen ich mit Rat und Tat mitgearbeitet habe.““

Ab 2023 gibt es Massimo als Sammelband

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Reinhard Bottländer

„Mein kreatives Schaffen begann bereits in der Kindheit. Weil ich kein Geld hatte, um mir Bilderheftchen zu kaufen, habe ich selbst welche gemalt. Meine gemalten Geschichten, besonders die von Falkenauge, Häuptling der Apachen waren bei Freunden und Mitschülern beliebt.

 Als Kind habe ich davon geträumt, mal so reiten zu können wie die Cowboys oder Indianer. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal ein Pferd besitzen würde. Als das doch passiert, wurde ich zum Buschreiter, wie man hier Leute nennt, die mit ihrem Pferd sehr viel in den Landschaften unterwegs sind.

Neben diesem Kindheitstraum gab es einen weiteren. Zu meinen Freunden in der Kindheit habe ich gesagt, wenn ich groß bin, schreibe ich ein Buch über unsere Erlebnisse und Abenteuer. 1978 gelang mir auch das. Weitere Kinder- und Jugendbücher folgten. Nach einer Pause von zwanzig Jahren begann ich 2006 erneut zu schreiben, diesmal Kriminalromane und Erzählungen.

Zu Massimo, unserem jetzigen Pferd, habe ich eine ganz besondere Beziehung. Das führte dazu, dass ich zusammen mit meiner Frau Massimo selbst seine Erlebnisse erzählen ließ, heitere und traurige, spannende und lustige, die bis auf eine Ausnahme alle einen wahren Hintergrund haben. Massimo – Eine Pferdegeschichte und Massimo – Turbulente Zeiten sind die neusten Bücher.

Cover Massimo Sammelband vorne_k

E-Book bei Amazon; 4,90 €

https://www.amazon.de/dp/B0BTMXBD62/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1E69SI4QDYDE3&keywords=Massimo+bottl%C3%A4nder&qid=1675318370&s=books&sprefix=massimo +bottl%C3%A4nder%2Cstripbooks%2C73&sr=1-2

Print, ca. 240 Seiten; 13,90, viele Fotoseiten.

https://www.bod.de/buchshop/massimo-karin-und-reinhard-bottlaender-9783948662141

 

Massimo

Es sah gar nicht gut für mich aus. Meine Besitzer waren pleitegegangen und mit ihnen auch ich. Obwohl ich ein Siegertyp war, hatte man mich in eine kleine, dunkle Box gesperrt. Als ich schon nicht mehr an meine Rettung glaubte, kamen sie, der Chef und die Chefin. Ich wurde aus meiner Lage befreit, doch damit war meine Zukunft noch lange nicht gesichert. Keiner ahnte, dass ich in Lebensgefahr schwebte.

Hier erzählt das Pony Massimo seine Geschichte.

Eine Geschichte von Heimatlosigkeit und Ängsten, von Siegen und Niederlagen, von Freude und Leid, von Trauer und Spaß und von unverbrüchlicher Freundschaft. Vor allem aber, sie beruht auf wahren Begebenheiten.

 

Eigentlich gibt es nicht wirklich viel Neues auf unserem Reiterhof, überlegte ich, als ich gedankenverloren aus dem Fenster meiner Pferdebox schaute. Jeden Tag dieselben Menschen, dieselben Pferde, derselbe Tagesablauf, dieselben Reitstunden. 
Dabei steckt das Leben voller Abenteuer. Man muss nur genau hinsehen und gut zuhören.
Ich habe einen Menschen fliegen sehen.
Ich habe von Klopfgeistern gehört und vom Hexenspuk.
Von Angard, meinem besten Freund, erfuhr ich, dass am Ende der Weide Wölfe auf uns lauern. Aber wir hatten keine Lust, auf dem Speiseplan dieser Jäger zu stehen.
Und genau dabei will ich Euch mitnehmen – auf Abenteuer, indem ich Euch meine Geschichte erzähle. Es geht spannend und lustig zu und manchmal leider traurig. Aber es wird nie langweilig. Das verspreche ich Euch.

Euer Massimo

 

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